Sonntag, 23. Dezember 2007

ho ho ho fröhliche weihnachten

Ein Mann aus dem US-Staat Washington hat in seiner Wut über die ausufernde Kommerzialisierung von Weihnachten zu drastischstem Protest gegriffen:
Der US-Amerikaner hat in West Bremerton (Washington) einen Santa Claus ans Kreuz genagelt. Die viereinhalb Meter große Figur des gekreuzigten Santa Claus im Vorgarten seines Hauses in Bremerton ist kaum zu übersehen. Conrad amüsiert sich zusätzlich darüber, dass – wie er meint – aus politischer Korrektheit kaum jemand sich traut, sich offen zu dem nicht übersehbaren Protest zu äußern.

„Santa Claus ist ins Gegenteil von dem verkehrt worden, was er ursprünglich einmal war“, erklärt Conrad. „Jetzt ist er die Figur, die von den Unternehmen dazu benutzt wird, uns dazu zu bringen, noch mehr zu kaufen.“ Seinen Freunden und Bekannten schickt er Weihnachtskarten mit einem Foto seines gekreuzigten Santas mit der Aufschrift: „Santa ist für Deine MasterCard gestorben.“

Den Weinachtsmann gab es schon früher, mit braunen Pelzmantel und Kapuze. Zwischen den 30ern und 60ern hat Coca Cola massiv mit einem in Firmenfarben rot/weiss Werbung gemacht.Oder hat jemand in den letzten Jahren einen braunen Weihnachtsmann gesehen? ;-)

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